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Datum
11.09.2018

Immobilienkredit vom Versicherer – darauf sollten Sie achten

Auf der Suche nach der passenden Baufinanzierung stoßen Interessierte auch auf Versicherungen, die günstige Kredite anbieten. Doch auch hier gilt – nicht nur die Zinshöhe muss stimmen, sondern die gesamten Vertragskonditionen.

Immobilienkredit vom Versicherer – darauf sollten Sie achten
(Westend61 / Gettyimages)

Ein Eigenheim zu kaufen oder zu bauen steht nach wie vor ganz weit oben auf der Wunschliste vieler Deutscher. Neben dem generellen Bedürfnis, in den eigenen vier Wänden zu wohnen oder etwas für die Altersvorsorge zu tun, spielen auch handfeste wirtschaftliche Aspekte eine Rolle: Noch immer steigen die Mieten und auch die Preise für Haus oder Wohnung ziehen an – die Bauzinsen auf der anderen Seite sind aber nach wie vor sehr niedrig.

Lange Laufzeiten bieten Planungssicherheit

Die passende Finanzierung oder Baufinanzierung für das Haus gibt es dabei nicht nur von Banken. Immer mehr Versicherungen sind in den Markt eingestiegen und bieten nach aktuellen Medienberichten auch attraktive Konditionen an – besonders bei langfristigen Finanzierungen mit 15 Jahren Laufzeit und mehr. Zudem bieten Versicherungen mitunter auch längere Laufzeiten an, als sie bei vielen Banken zu haben sind. Bis zu 30 Jahre sind sogar möglich. „Sich die günstigen Zinsen über so einen langen Zeitraum zu sichern und damit planen zu können, reizt natürlich viele Immobilieninteressierte“, sagt Marc-Philipp Unger, Leiter Immobilien und Finanzierung bei MLP.

Der gesamte Vertragsrahmen muss stimmen

Allerdings sollten Zinshöhe und lange Laufzeit nicht die einzigen Kriterien bei der Suche nach der richtigen Finanzierung sein. Wer auf langfristige Planungssicherheit bei seiner Finanzierung setzt, muss generell auch die folgenden Punkte im Blick haben:

Beim Angebotsvergleich sollten Interessenten immer auch auf die mögliche Kredithöhe achten. So finanzieren etwa gerade Versicherungen bei lang laufenden Krediten zum Teil nur 60 Prozent des Beleihungswertes der Immobilie. Folge: Man braucht mehr Eigenkapital.

Ob das Darlehen nun von Versicherung, Bank oder Bausparkasse kommt – die Kreditverträge sollten Sondertilgungen und Tilgungssatzwechsel zulassen. Denn was man bei den Zinsen spart, sollte möglichst direkt in eine höhere Tilgung investiert werden, um die Entschuldung schneller voranzutreiben. Wichtig: „Diese Flexibilität bei der Tilgung kann im Einzelfall direkten Einfluss auf die Zinssätze haben“, gibt Unger zu Bedenken. Vergleichen ist daher auch hier Pflicht.

Wer zusätzliche Einnahmen hat – zum Beispiel Boni vom Arbeitgeber oder eine Erbschaft – kann diese für Sondertilgungen einsetzen. Auf diese Weise ist der Kredit ebenfalls schneller abbezahlt und man spart zusätzlich Zinsen.

Wer erst in ein paar Jahren bauen oder kaufen möchte, sollte sich die niedrigen Zinsen auch über einen Bausparvertrag sichern. In diesen zahlen die Kunden zunächst monatliche Raten oder flexiblere Sonderzahlungen ein. Später haben sie dann die Option auf ein Bauspardarlehen zu einem bereits heute vereinbarten – günstigen – Zinssatz.

Sicheres Fundament fürs Eigenheim

Gerade für Laien ist es ist indes nicht einfach, bei dem riesigen Angebot an Finanzierungen den Überblick zu behalten oder jede Klausel in den Verträgen richtig zu entschlüsseln. Die MLP Berater helfen dabei: „Sie kennen die Situation ihrer Kunden und haben einen umfassenden Marktüberblick – über Angebote von Banken, Versicherungen und Bausparkassen“, weiß Unger. So stellen sie gemeinsam mit dem Kunden den Hauskauf auf ein sicheres Fundament.

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