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Datum
08.10.2014

Online-Banking: Was vor Betrügern schützt

Trotz höchster Sicherheitsstandards: Geschickt verführen Datendiebe Nutzer immer wieder zu unbedachten Handlungen beim Banking. Wer sich an bestimmte Regeln hält, bleibt gut geschützt.

Onlinebanking
(Brian Jackson / fotolia)

Unterwegs oder zuhause – und rund um die Uhr: Online-Banking ist mittlerweile für Verbraucher Alltag. Allerdings wissen das auch Kriminelle. Sie haben es oft auf die Zugangsdaten oder TAN-Nummern der Bankkunden abgesehen. Selbst moderne Sicherheitstechnologien können nichts ausrichten, wenn Nutzer den Betrügern direkten Zugang zu ihren Accounts verschaffen. Was sollte man unbedingt beachten?

Ob beim Online- oder Mobile-Banking: Generell wichtig ist, einen Virenscanner und eine Firewall zu installieren bzw. die Software zu aktualisieren, sobald ein Update da ist. Gleiches gilt für das Smartphone. Kennwörter, Geheimzahl (PIN) und TANs sollten zudem nicht in Apps, in der Cloud oder auf der Festplatte ablegt oder als Telefonnummern verschlüsselt im Smartphone gespeichert sein.

Eine häufige Betrugsmasche ist es, die Opfer per E-Mail auf imitierte Online-Banking-Websites der Banken zu locken, um Daten abzufischen („Phishing“). Die Links in diesen E-Mails sind aber gefälscht und verweisen nicht auf die vorgegebenen Internetauftritte. Daher gilt es, erst genau zu prüfen, ob es sich wirklich um die verschlüsselte Seite der Bank handelt, bevor man sich einloggt. Hinweis: Im Browser muss ein Schloss-Symbol erscheinen – und die Webadresse mit „https“ beginnen. Vorsicht ist geboten, wenn plötzlich E-Mails von der Bank im Postfach eingehen, die um vertrauliche Daten zur Verifikation bitten. Carsten Soßna, Leiter Konto und Wertpapierabwicklung bei MLP, sagt: „Seriöse Banken erfragen niemals in E-Mails sensible Informationen wie PIN oder TANs oder bitten, diese auf fremden Websites einzugeben.“

Zudem kann es auch während einer Online-Banking-Sitzung vorkommen, dass die Betrüger über vermeintliche Aufforderungen der Bank Daten abgreifen wollen. Diesen sollte man auf keinen Fall nachkommen (siehe Checkliste).

Schutz vor Phishing

Sichere Verfahren

Generell arbeiten die Banken kontinuierlich daran, ihren Kunden beim Banking höchste Sicherheit zu bieten. Bei MLP zum Beispiel gibt es unabhängig voneinander zwei verschiedene TAN-Verfahren: Sm@rt-TAN plus mit TAN-Generator und Mobile-TAN für Handy und Smartphone. Die Ausführung erfolgt bei beiden übersichtlich über den MLP Financepilot, dem zentralen Kundenportal für webbasierte Services bei MLP.

Und beim Online-Shopping mit der Kreditkarte sind MLP Kunden mit „Mastercard® SecureCode™“ bestmöglich geschützt. Bezahlt ein MLP Kunde bei einem Shop, der an diesem Verfahren teilnimmt, erhält er per SMS eine TAN auf sein Mobiltelefon. Erst mit Eingabe dieser Nummer auf der Website wird der Bezahlvorgang abgeschlossen. Daneben bietet MLP „Giropay“ an. Die Bankverbindung des Händlers wird dabei automatisch in die Überweisungsmaske übertragen, die der Kunde vom Online-Banking kennt.

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