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Vermieterrechtsschutz – Recht schützen bei jeglichen Rechtsstreitigkeiten rund um Ihre Immobilie

Vermieterrechtsschutz

Recht schützen bei jeglichen Rechtsstreitigkeiten rund um Ihre Immobilie

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Vermieterrechtsschutz bietet Sicherheit bei juristischen Streitfällen, die Ihre vermietete Immobilie betreffen.
  • Die Kosten einer Vermieterrechtsschutzversicherung variieren je nach Deckungssumme, Anzahl der Mietwohnungen und Mieteinnahmen.

Was ist ein Vermieterrechtsschutz?

Das deutsche Mietrecht gilt als streng und bietet viel Potenzial für juristische Auseinandersetzungen. Ganz gleich, ob Sie nur ein Haus privat vermieten oder mehrere Mietshäuser verwalten. Eine Rechtsschutzversicherung unterstützt Sie bei Mietrechtsprozessen und bewahrt Sie vor teuren Anwalts- und Gerichtsgebühren. Wie Sie vielleicht schon einmal selbst als Vermieter erlebt haben – Recht haben und das Recht vor Gericht durchsetzen – ist mitunter nicht dasselbe. Ihre Vermieterrechtsschutzversicherung verschafft Ihnen die Gewissheit, dass Sie sich bei kostspieligen Rechtsstreitigkeiten einen Beistand leisten können.

Warum ist eine Rechtsschutzversicherung für Vermieter sinnvoll?

Ein solider Vermieterrechtsschutz deckt verschiedene Bereiche ab. Denn wer eine Immobilie besitzt, kann in vielfältiger Weise mit Rechtsverstößen konfrontiert sein. Die folgenden Beispiele stellen einige der Gründe dar, weshalb der Versicherungsschutz für Vermieter unbedingt zu empfehlen ist:

  • Sie erhalten monatelang keine Mietzahlungen. Um die Mietnomaden zum Auszug zu bewegen, bleibt nur eine Räumungsklage.
  • Ihre Mieter mindern aufgrund strittiger Mängel die Miete und Sie müssen die ausstehenden Zahlungen vor Gericht einklagen.
  • Sie möchten Ihre Eigentumswohnung selbst beziehen, die Mieter erkennen Ihren Eigenbedarf aber nicht an.
  • Sie streiten sich mit dem Finanzamt, da die Behörde den Steuerabzug von Erhaltungsaufwendungen nicht genehmigt.

Was deckt die Vermieterrechtsschutzversicherung ab?

Die Versicherung bietet Ihnen passiven und aktiven Rechtsschutz. Damit greift der Vermieterrechtsschutz unabhängig davon, ob Sie selbst Kläger oder Beklagter sind.

Eine Vermieterrechtsschutzversicherung deckt im Basistarif in der Regel folgende Kosten ab:

  • Gerichts- und Anwaltsgebühren
  • Zeugengelder
  • Honorare für Sachverständige und Gutachten

Viele Versicherer stellen Ihnen eine kostenlose Telefonberatung für Rechtsfragen zur Verfügung.

Leistungsstarke Tarife übernehmen darüber hinaus eine Reihe weiterer Ausgaben. Dazu gehören:

  • Kosten für außergerichtliche Mediationsverfahren
  • Forderungsmanagement für Mietrückstände
  • Rechtsschutz für Vertragsstreitigkeiten mit Dienstleistern und Handwerkern
  • Bonitätscheck beim Einzug

Was kostet ein Vermieterrechtsschutz?

Der Vermieterrechtsschutz ist im Vergleich zu den möglichen Prozesskosten relativ günstig. Die Beitragshöhe richtet sich nach der Anzahl der Wohneinheiten und der Bruttojahresmiete. Durch Vereinbarung einer Selbstbeteiligung reduzieren sich die Beiträge.

Was bedeutet Wartezeit beim Rechtsschutz?

Für viele Bausteine gelten beim Vermieterrechtsschutz häufig Wartezeiten von drei oder gar sechs Monaten. Damit sichern sich Anbieter gegen Versicherungsfälle ab, die schon beim Abschluss der Police bestehen. Beziehen Sie dieses Kriterium daher in Ihren Tarifvergleich mit ein.

Wie kann ich eine Vermieterrechtsschutzversicherung abschließen?

Wenn Sie eine Immobilie vermieten, ist es wichtig, dass Sie bei juristischen Auseinandersetzungen schnelle Hilfe erhalten. Sprechen Sie mit einem MLP Berater und erfahren Sie, worin sich die einzelnen Policen unterscheiden. Die Finanzexperten beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten und prüfen auch, ob sich der Vermieterrechtsschutz als Modul in Ihre private Rechtsschutzversicherung eingliedern lässt.

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