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Datum
13.12.2017

Rohstoffe: Bodenschätze fürs Depot

Die Weltwirtschaft brummt. Das schlägt sich auch in höheren Preisen für Öl, Aluminium und Kupfer nieder. Mit speziellen Fonds können Anleger von der steigenden Rohstoff-Nachfrage profitieren.

Rohstoff Öl
(Fotolia/weerasak)

Günstige Wachstumsprognosen für fast alle Regionen der Welt haben in den vergangenen Monaten zu deutlichen Preiserhöhungen bei Rohstoffen geführt, nachdem dieser Sektor in den vergangenen Jahren Investoren wenig Freude gemacht hat. Nicht nur Öl, der wichtigste Energieträger der Welt, auch Industriemetalle wie Aluminium und Kupfer werden teurer. Rohstoffpreise folgen der Konjunktur. Weil die Weltwirtschaft wieder kräftig anzieht, steigen die Preise für Ausgangsgüter, die in der Industrie und in der Bauwirtschaft dringend benötigt werden.

Geeignete Gegengewichte

An diesem Muster wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern, zumal die Weltbevölkerung weiter wächst – mit entsprechender Rohstoffnachfrage. Generell gut zu wissen: Die Preise für Rohstoffe entwickeln sich in der Regel nicht im Einklang mit den Aktien- und Rentenmärkten, zuweilen ist die Kursentwicklung sogar gegenläufig. Denn selbst wenn die Wirtschaft langsamer wächst und weniger produziert wird, können die Rohstoffpreise stabil bleiben oder sogar anziehen. So steigen diese Preise mitunter sogar in einer Flaute, ganz einfach weil das Angebot schneller sinkt als die Nachfrage. „Rohstoffe eignen sich gut als gezielte Beimischung, um ein Depot weiter zu diversifizieren. Für Privatanleger empfehlen sich ausbalancierte und professionell gemanagte Fonds“, so Jakob Trefz, Leiter Vermögensmanagement bei MLP Banking AG.

Die Mischung macht‘s

Ein entsprechend empfehlenswerter Fonds sollte also möglichst viele verschiedene Rohstoffbereiche abdecken. Der Markt für Öl und Gas unterliegt schließlich anderen Einflüssen als etwa der Markt für Kalk. Und während klassische Industrierohstoffe wie Eisenerz, Kupfer oder Zink in großen Mengen gehandelt werden, sind die Märkte für sogenannte seltene Erden wie Gallium, Neodym und Indium – Elemente, die in elektronischen High-Tech Produkten enthalten sind – relativ klein. Nachfrage- und Angebotsveränderung machen sich dort schneller bei den Preisen bemerkbar. Anleger können über MLP den GAM Commodity Fund nutzen, dessen Management darauf achtet, dass die einzelnen Anlageklassen ihre Stärken auch unabhängig voneinander ausspielen können. „Das Management sucht aktiv nach Chancen auf den Rohstoffmärkten und wird dabei von einem erfahrenen Analyseteam unterstützt“, erklärt Jakob Trefz. „Wer sich für ein solches Spezial-Investment interessiert, sollte jedoch einen Zeithorizont von mindestens zwölf Jahren und eine vergleichsweise höhere Verlusttoleranz mitbringen.“

Weitere Informationen

Keine Rendite ohne ein gewisses Risiko: Wie MLP dabei unterstützt, entsprechend seiner Anlegermentalität die zum Depot passenden Fonds zu finden, erfahren Sie im Gespräch mit Ihrem MLP Berater .

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