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BU für Schüler

Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler

Großer Schutz und kleine Beiträge

Das Wichtigste in Kürze:

  • Auch Kinder erkranken oder erleiden Unfälle wodurch ein normaler Schulbesuch oder der Start in ein Studium oder Beruf nicht mehr möglich ist. Eine staatliche Absicherung reicht in den meisten Fällen kaum aus, um die finanziellen Folgen abzufangen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler sorgt im Falle eines Falles für eine monatliche Rentenzahlung bis zum regulären Eintritt in die Altersrente.
  • Außerdem sichert die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler Ihrem Nachwuchs günstige Konditionen, denn je früher die Versicherung beginnt, desto niedriger fallen die Beiträge aus.

Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler?

Schülerinnen und Schüler üben selbstverständlich noch keinen Beruf aus und sie erhalten kein Einkommen. Doch bereits im Kindes- und Jugendalter kann es durch Krankheit oder Unfälle dazu kommen, dass ein Kind später nicht erwerbsfähig ist. Zwar tritt dieser Fall eher selten ein, aber der Staat bietet hier keine Absicherung. Mit einer BU ist das Kind auch in seiner Eigenschaft als Schüler geschützt. So wird auch eine monatliche Rente gezahlt, wenn kein normaler Schulbesuch mehr möglich ist. Ihr Nachwuchs bleibt ohne Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) auf Ihre Hilfe und Sozialleistungen angewiesen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler setzt an diesem Punkt an und leistet eine monatliche Rente bis zur Erreichung der Regelaltersgrenze für die staatliche Rente. Je nach Anbieter sind Beträge zwischen 1.000 und 1.500 Euro pro Monat für Schüler versicherbar. Bei einem frühen Einstieg, z. B. nach der Grundschule profitiert man davon, dass wahrscheinlich noch keine Vorerkrankungen vorhanden sind. So können die Gesundheitsfragen in der Regel problemlos beantwortet werden. Dadurch können Verträge ohne Zuschläge und Ausschlussklauseln abgeschlossen werden. Zudem sind die Beiträge bei jüngerem Einstiegsalter meistens günstiger.

Im Idealfall begleitet die Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler Ihr Kind sein Leben lang. Durch eine sogenannte Nachversicherungsgarantie besteht die Möglichkeit, die Höhe der Rente ohne erneute Gesundheitsfragen anzupassen, wenn mit dem Einstieg in das Berufsleben das Einkommen steigt. Allerdings weichen die Versicherungsbedingungen je nach Tarif und Anbieter deutlich voneinander ab. Ihr persönlicher MLP Berater informiert Sie umfassend über die Unterschiede und Möglichkeiten.


Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler?

Der Kinder- und Jugendreport 2019 , den die Krankenkasse DAK herausgibt, zeigt: Etwa sieben Prozent der Schülerinnen im Alter von 17 Jahren sind depressiv, fast fünf Prozent werden von Ängsten geplagt. Insgesamt liegen psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen mittlerweile auf dem fünften Platz der Gründe für einen Arztbesuch. Selbst wenn die Beschwerden sich gut behandeln lassen und verschwinden, bleibt die Krankenakte bestehen. Vorerkrankungen sind bei den Gesundheitsfragen anzugeben und führen zu Beitragszuschlägen, Leistungsausschlüssen oder der Ablehnung des Antrags. Heranwachsende sind meist gesund, daher sind die Gesundheitsfragen keine Hürde. Das junge Alter, der gute Gesundheitszustand und das geringe berufliche Risiko führen zu äußerst günstigen Beiträgen. Im Idealfall profitiert Ihr Nachwuchs lebenslang von den vorteilhaften Rahmenbedingungen.

Was ist bei der Wahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder wichtig?

Ebenso wie bei der Entscheidung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für bereits Berufstätige sind die angebotenen Konditionen des Versicherungsvertrags entscheidend. Ein leistungsstarker Tarif für Schüler und Schülerinnen umfasst mindestens die folgenden Optionen.

  • Nachversicherungsgarantie: Mit dem Einstieg in den Beruf, nach Beförderungen, der Heirat oder der Geburt eigener Kinder reicht die Versicherungssumme meist nicht mehr aus. Ein fairer Anbieter ermöglicht die Erhöhung der vereinbarten Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung.
  • Versicherungsdauer: Der Vertrag sollte bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze für die staatliche Rente bestehen.
  • Leistungspflicht: Dasselbe gilt für die Leistungspflicht, die aktuell bis zum 67. Lebensjahr bestehen sollte.
  • Abstrakte Verweisbarkeit: Prüfen Sie jedes Angebot auf die sogenannte Verweisbarkeit. Ist diese „abstrakt“, leistet die Versicherung nur, wenn Ihr Nachwuchs gar keiner Arbeit nachgehen kann. Dann ist zum Beispiel der Einkommensverlust eines Chirurgen, der noch am Empfang tätig sein kann, nicht aufgefangen. Viele Anbieter verzichten auf die abstrakte Verweisbarkeit.
  • Verzicht auf erneute Risikoprüfung: Schülerinnen und Schüler tragen kein hohes Risiko, berufsunfähig zu werden. Das sieht deutlich anders aus, wenn Ihr Kind einen handwerklichen Beruf ergreifen möchte. So fallen zum Beispiel die Beiträge für Mitarbeitende im Bereich Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik (früher Dachdecker) extrem hoch aus. Einige Versicherer verzichten auf eine erneute Risikoprüfung, wenn ein Schüler in das Arbeitsleben eintritt oder den Beruf wechselt.
  • Beitragsüberprüfungs-Option ohne erneute Gesundheitsprüfung: Einige Gesellschaften bieten die Regelung an, dass die Berufsgruppeneinstufung bei bestimmten Ereignissen ohne erneute Gesundheitsprüfung überprüft werden kann (z.B. bei einem Wechsel der Schulform, Abschluss des Studiums, etc.)

Sie interessieren sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler wählen Sie besonders sorgfältig aus, da der Vertrag Ihr Kind im Idealfall viele Jahrzehnte begleitet. Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem MLP Berater, der Sie dabei unterstützt, einen Tarif mit den für Sie wichtigen Bedingungen zu finden. Er erklärt Ihnen auch, warum eine Unfallversicherung keinen vollwertigen Ersatz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler darstellt.

Wichtige Fragen und Antworten

Wie legen Anbieter den Beitrag bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler fest? Die Höhe des Beitrags hängt im Wesentlichen von der Art der Schulform, dem Alter bei Abschluss, der Höhe der monatlichen BU-Rente sowie der Versicherungs- und Leistungsdauer zusammen.

Einige Versicherer setzen für Heranwachsende vor dem Ausbildungsbeginn oder Berufseintritt auf Pauschalbeiträge, andere legen das Risiko anhand der Schulform fest. Während Haupt- und Realschüler und -schülerinnen wahrscheinlich einen handwerklichen Beruf ergreifen, nehmen Abiturientinnen und Abiturienten meist ein Studium auf oder erlernen einen kaufmännischen Beruf. Entsprechend günstiger sind die Beiträge für Letztere.

Sinkt der Beitrag, wenn ein Schüler auf eine höhere Schule wechselt?

Einige Anbieter bieten die Option an, den Beitrag überprüfen zu lassen, sobald versicherte Kinder in eine höhere Schulform wechseln (z.B. bei einem Wechsel in die gymnasiale Oberstufe). Dann erfolgt der Übergang in eine günstigere Berufsgruppe.

Leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler auch bei Schulunfähigkeit?

Bei guten Tarifen wird die Rentenleistung auch bezahlt, wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit die Schule nicht besuchen kann. Hier entsteht dem Kind zwar kein Einkommensausfall, aber die Rentenleistung erleichtert es Ihnen, Ausgaben für die Betreuung, Nachhilfe und ähnliche Aufwendungen zu stemmen.


Sie möchten mehr über die Berufsunfähigkeitsversicherung bei einem Schüler wissen?

Welche Möglichkeiten des BU-Schutzes in Frage kommen, klären Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem MLP Berater. Vereinbaren Sie einfach einen Termin und wir ermitteln gemeinsam mit Ihnen die beste Strategie wie sich Schüler durch eine Berufsunfähigkeitsrente absichern können.

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