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Datum
04.09.2018

Nachhaltig investieren: So gelingt der Einstieg

Immer mehr Anleger interessieren sich für die nachhaltige Geldanlage. Worauf es bei der Auswahl geeigneter Produkte ankommt.

Nachhaltig investieren: So gelingt der Einstieg
(R_Tee / GettyImages)

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch in der Finanzwelt zunehmend an Bedeutung. Vorreiter sind wie so oft institutionelle Investoren. Pensionsfonds, Versicherungen und große Vermögensverwalter, die auf einen langfristigen Wertzuwachs ihrer Geldanlagen achten müssen, haben erkannt, dass Unternehmen mit einer negativen Ökobilanz oder umstrittenen Arbeitsbedingungen ein höheres wirtschaftliches Risiko darstellen. Nachhaltigkeit ist unter Investmentprofis also längst ein hartes Anlagekriterium. Doch auch immer mehr Privatanleger schauen inzwischen genauer hin.

Allerdings – wie können sie nachhaltige Investments von einer konventionellen Geldanlage unterscheiden? Als Orientierungshilfe gibt es, wie bei Textilien oder Nahrungsmitteln schon lange üblich, inzwischen verschiedene Gütesiegel, die erste Anhaltspunkte liefern sollen. Die wenigsten Anleger haben jedoch die Zeit und die Kenntnisse, diese Label auf ihren Gehalt zu überprüfen und einzuordnen. Um die passende Variante aus dem wachsenden Angebot an Nachhaltigkeits-Fonds am besten herauszufiltern, empfiehlt sich eine persönliche Beratung. „Dabei greift MLP bei der Fondsauswahl auf die anerkannten und verlässlichen Selektionskriterien zurück“, sagt Jakob Trefz, Leiter Vermögensmanagement bei MLP.

ESG sorgt für Klarheit

Dabei handelt es sich neben den klassischen Kriterien Rendite, Risiko und Liquidität um die sogenannten SRI-Eigenschaften (steht für: Social-Responsibility-Investment). Diese berücksichtigen, dass sich die nachhaltige Ausrichtung eines Unternehmens eben nicht nur aus der Umweltfreundlichkeit ergibt – sondern aus dem Zusammenspiel von ökologischen, sozialen, ethischen und ökonomischen Aspekten. In der SRI-Betrachtung wiederum gehen die sogenannten ESG-Kriterien auf, die in drei grundlegende Nachhaltigkeitsbereiche unterteilt sind:

  • die ökologische Bilanz eines Unternehmens [E = Environment],
  • das soziale Engagement eines Konzern gegenüber seinen Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft [S = Social],
  • die ökonomische Basis und das Einhalten von Recht und Gesetz [G = Governance].

„Dieses Zusammenspiel ermöglicht eine sehr breite Analyse und schafft größtmögliche Transparenz für den jeweiligen Fonds“, betont Jakob Trefz.

Kein Nachteil bei der Rendite

Manche Anleger glauben, dass man mit der nachhaltigen Geldanlage seine Renditechancen schmälert, weil man den Kreis der möglichen Investments eingrenzt. Doch für diese Befürchtung gibt es keine Anhaltspunkte. Es trifft eher das Gegenteil zu. Denn schließlich wird es insgesamt für die Wirtschaft immer wichtiger, dass Geschäftsmodelle und Produktionsweisen nachhaltig wirken. MLP begleitet seine Kunden bereits seit mehreren Jahren bei der Auswahl nachhaltiger Geldanlagen. „Unsere Berater wissen, welche Investmentfonds nicht nur umfassende Nachhaltigkeits-Kriterien erfüllen, sondern auch für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet sind“, so Jakob Trefz.

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Single, Familie, kurz vor der Rente – kluge Geldanlage hängt immer auch mit der eigenen Lebenssituation zusammen.

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