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Datum
20.03.2017

Neues Dach, sparsame Heizung – Modernisierungen finanziell vorbereiten

Um ihr Haus in Schuss zu halten, müssen Eigentümer im Lauf der Jahre immer wieder in die Tasche greifen: Mit einem Bausparvertrag sind auch größere, absehbare Ausgaben gut planbar.

Neues Dach, sparsame Heizung
(iStock)

Ein gängiger Rat beim Erwerb von Immobilien lautet: Instandhaltungsrücklagen bilden. Früher oder später stehen Modernisierungen an. Vor allem, wenn im Verlauf der Zeit die Wohnqualität und der Wert des Eigentums erhalten oder gesteigert werden sollen, entstehen Kosten: für ein neues Dach, eine sparsamere Heizung, bessere Fenster (siehe Info-Grafik). Hinzu kommt: Auch die Eigentümer kommen sozusagen in die Jahre. Um barrierefreie Eingänge oder Bäder nachzurüsten, werden mitunter vierstellige Beträge fällig. Diese Ausgaben lassen sie sich aber gut vorbereiten – insbesondere mit einem Bausparvertrag. Mit ihm können sich die Eigentümer vor allem die aktuell günstigen Bauzinsen für die Zukunft sichern.

Haussanierung

Kurz erklärt: So funktioniert der Bausparvertrag

Der Immobilieneigentümer schließt bei einer Bausparkasse einen Vertrag über eine bestimmte Bausparsumme ab. Diese besteht aus einem Guthabenanteil, aufgebaut über monatliche Raten und/oder flexible Sondereinzahlungen sowie dem späteren Bauspardarlehen. Der Vertrag wird – je nach Tarif – bis zu einem Mindestsparguthaben von 30 bis 50 Prozent der Bausparsumme bespart. Nach Zuteilung besteht die Option auf den Kredit zu dem bereits bei Vertragsabschluss garantierten Zinssatz. Zur Orientierung: Derzeit bieten Bausparkassen Darlehenszinsen schon ab 1,0 Prozent an.

Wichtige Vorüberlegung

Vorab sollte jeder grundsätzlich grob planen, wann wie viel Geld benötigt ist – ob zum Um-, An- oder Neubau. Daraus ergeben sich die Bausparsumme und die voraussichtliche Anspardauer. Wichtig ist auch ein Angebotsvergleich: Dabei zählt nicht nur der Darlehenszins. Vergleichen sollte man auch die Guthabenverzinsung, die Kosten des Vertrags, das zur Zuteilung notwendige Mindestsparguthaben und die Zins- und Tilgungsbelastung in der Darlehensphase.

Staatliche Zuschüsse ergänzen

Modernisierer können zudem von den Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Wer etwa energieeffizient oder altersgerecht umbauen möchte, kann über die Programme der KfW zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse beantragen. MLP Berater haben einen umfassenden Marktüberblick und finden die beste Kombination für die jeweiligen Modernisierungspläne.

Weitere Informationen

Förderung inbegriffen: Wie und wann der Staat bei Immobilien unter die Arme greift.

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