Vorsichtige Anleger haben es nicht leicht derzeit. Klassiker wie das Tagesgeld versagen im Niedrigzinsumfeld. Angesichts dieser Herausforderungen sind geldmarktnahe Fonds eine interessante Alternative „Wer etwas mehr Risiko eingehen will, hat mit diesen defensiv ausgerichteten Mischfonds deutlich mehr Chancen auf Ertrag als mit einem Tagesgeldkonto“, sagt Jakob Trefz, Leiter Vermögensmanagement bei MLP, „Sicherheit und Ertrag lassen sich gut ausbalancieren.“ Dies gelingt, weil die Fonds ein breiteres Investmentspektrum nutzen können – also gezielt auch Stärken der Kapitalmärkte einbinden, da sie auch Aktien oder Rohstoffe beimischen.
Ein Beispiel ist der von der MLP Tochter FERI gemanagte Fonds ZinsPlus OP. Mindestens 51 Prozent bestehen aus verzinsten Anlagen wie Anleihen, Schuldverschreibungen oder Bankguthaben. Der Fondsmanager ergänzt dies je nach Marktsituation unter anderem mit Aktien und Zertifikaten. Offenbar mit Erfolg: In einem aktuellen Test defensiver Mischfonds kürte der Münchner Fondsdaten-Anbieter FWW den ZinsPlus OP zum Sieger in der Kategorie Stresstest.
Tipp: Geldmarktnahe Fonds sichern in erster Linie das Vermögen ab. Wer darüber hinaus finanziellen Spielraum hat, kann langfristig noch aussichtsreicher investieren, je nach Anlegermentalität. Wer dauerhaft Wert auf Substanz und Verlässlichkeit legt, für den eignet sich – insbesondere im derzeitigen Marktumfeld – das „Sachwerte Plus Paket“ von MLP .
So lassen sich die Kapitalmärkte passend zum Vermögensaufbau nutzen – die ersten Schritte sind nicht schwer.