Immer mehr Anlegerinnen möchten auch bei der Geldanlage genauer wissen, was mit ihrem investierten Kapital geschieht. Wir haben darüber mit Antje Biber gesprochen, die bei der MLP Tochter FERI den Bereich Nachhaltigkeit leitet.
Antje Biber: Für alle, die ihr Geld nicht nur anlegen, sondern auch etwas damit bewirken möchten. Frauen interessieren sich in der Regel besonders dafür, ob ihr Investment auch eine positive Wirkung hat – zum Beispiel für die Umwelt oder für soziale Gerechtigkeit.
Antje Biber: Indem man Geldanlagen wählt, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Wir empfehlen, dabei nicht nur darauf zu achten, dass bestimmte Themen ausgeschlossen werden – zum Beispiel Kinderarbeit oder Waffen. Sondern dass man sich überlegt, was man aktiv mit seinem Geld fördern will.
Antje Biber: Zum Beispiel Mikrofinanz-Projekte in Entwicklungsländern oder auch innovative Umwelt-Technologien, mit denen sich die Folgen des Klimawandels bekämpfen lassen. Es gibt zahlreiche Investmentfonds, die ausschließlich in Unternehmen investieren, die sich mit solchen Themen beschäftigen – oder die sich auf andere Weise durch besonders verantwortungsvolle Führung auszeichnen.
Antje Biber: Sogar noch bessere, das zeigen jüngste Vergleichsstatistiken. Und auch im Zuge der Corona-Krise an den Aktienmärkten haben sich nachhaltige Fonds häufiger besser entwickelt als klassische . Der Grund dafür ist eigentlich logisch: Nachhaltigem Wirtschaften gehört die Zukunft. Und Unternehmen, die das verstanden haben, sind für die Zukunft besser aufgestellt.
MLP BeraterInnen begleiten ihre Kunden bereits seit mehreren Jahren bei der Auswahl nachhaltiger Geldanlagen. Sie wissen nicht nur, welche Investmentfonds umfassende Nachhaltigkeitsmerkmale erfüllen, sondern auch welche für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet sind.